Was ist eine Naturseife?
Fette werden im Kalt- oder Heisssiedeverfahren mit einer Natronlauge verseift. Dabei entsteht ganz natürlich das wertvolle feuchtigkeitsspendende Glycerin, das vollständig in der Seife enthalten bleibt. Durch einen Laugenunterschuss bleibt ein Teil der Fette unverseift, die sogenannte Überfettung. Bei industriell hergestellten Seifen ist beides nicht der Fall.
Die Seife durchläuft beim Kaltsiedeverfahren während ca. 24h den Verseifungsprozess und muss mindestens 6-8 Wochen reifen bis sie benutzt werden kann. Wird sie mit dem Heisssiedeverfahren hergestellt, ist sie sofort gebrauchsfertig, bedarf aber eine Trocknungszeit von ca. 2 Wochen.